Pures SEIN.

Frei von Ideen über sich und die Welt. Frei von Zielen. Keine Erwartungen. Kein Warten auf das Nächste. Kein Vergleichen. Kein Werten. Kein Analysieren. Hier. Jetzt. Einfach SEIN. Dir Raum geben, inneren Raum in dem sich innerer Frieden, innere Freiheit, Ehrlichkeit zu sich selbst in Erscheinung tritt. In dieser Ich-Losigkeit hast du keinen Namen. Kein Gewicht. Keine Form. Hier erscheint reine, pure Existenz. Reines SEIN. Hier erscheint die Erkenntnis, dass alle Ideen und Vorstellungen, alle Meinungen über dich, die anderen und die Welt letztendlich den Dingen übergestülpt sind. Von dir. Hausgemacht und bei jedem individuell anders. Es gibt nicht DIE EINE Wahrheit. Nicht DIE EINE Realität sondern nur die Sicht auf die Dinge, die du ihnen gibst. In der Meditation, im SEIN fällt dies ab und du dringst durch zur Einheit in der die Dinge einfach SIND. Daraus entsteht die Freiheit (die du eigentlich immer hast), den Dingen die Bedeutung zu geben, die du ihnen wirklich geben möchtest. Die Meditation selbst ist so nährend, so attraktiv, dass man, wenn man ein wenig geübt ist, dort immer wieder hinmöchte. Ja, das ist schön! Doch letztendlich geht es beim meditieren um mehr. Die Kunst ist es nämlich, dieses Erleben, diese Erfahrung mit der du beim meditieren in Berührung gekommen bist, wie einen roten Faden mit in den Alltag, mit in das Leben zu nehmen.

Sat Nam